
Französischer Konzern sichert sich Windpark bei Helgoland
Die Fläche misst etwa 141 Quadratkilometer und reicht für Anlagen mit einer Leistung von einem Gigawatt.
Eine Projektgesellschaft des französischen Ölkonzerns Total Energies hat sich eine Windparkfläche rund 150 Kilometer nordwestlich von Helgoland (Kreis Pinneberg) gesichert. Der Konzern kann dort Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa einem Gigawatt aufbauen. Für die 20 Jahre laufende Konzession zahlt Total Energies laut einer Mitteilung rund 180 Millionen Euro. Die Laufzeit kann auf bis zu 35 Jahre verlängert werden.
Fläche Teil eines Riesenwindparks
Die Fläche trägt die Bezeichnung "N-9.4" und ist laut Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eins von vier Teilstücken einer größeren Windparkfläche. Zwei weitere dieser Teilstücke sind laut Total Energies ebenfalls im Besitz des Konzerns, allerdings gemeinsam mit dem deutschen Stromanbieter RWE. Die Fläche liegt demnach an der Grenze zur niederländischen Außenwirtschaftszone.

Offshore-Windenergie: Der französische Konzern Total Energies hat sich bei Helgoland eine neue Fläche für einen Windpark gesichert (Symbolfoto).